FAQ: Nachhaltiger Strom & Unabhängigkeit vom regulären Stromnetz
Ultrawatt beantwortet Ihre offenen Fragen
Wir haben die häufigsten Fragen und Antworten zu Solaranlagen und Photovoltaik zusammengetragen.
Eine Photovoltaikanlage besteht aus verschiedenen Komponenten. Hauptbestandteil sind natürlich die Solarmodule, die auch den sichtbaren Teil der Anlage auf Ihrem Haus ausmachen. Damit die einzelnen Module sicher auf Ihrem Dach verankert werden können, werden – je nach Dachbeschaffenheit – individuelle Halterungen installiert.
Zudem gehört eine durchdachte Verkabelung zur Solaranlage, die den erzeugten Strom zum Wechselrichter und schließlich in das Stromnetz Ihres Hauses leitet. Der Wechselrichter wandelt produzierten Gleichstrom in Wechselstrom um, den Sie so in Ihrem Haushalt verwenden können.
Ein Solarstromspeicher speichert überschüssigen Strom und stellt ihn Ihnen dann zur Verfügung, wenn er benötigt wird. So leben Sie noch unabhängiger.
Mittlerweile lassen sich auf fast allen Dächern Solaranlagen installieren. Die Hersteller haben verschiedene Lösungen wie Aufständerungen im Programm, sollten Solarmodule nicht parallel zur schrägen Dachfläche angebracht werden können.
Wichtig ist, dass nicht nur das Dach, sondern auch partielle Verschattungen, beispielsweise durch Bäume oder Nebengebäude, berücksichtigt werden. Je nach Baujahr sollte Ihr Dach von einem Statiker überprüft werden, der feststellen muss, ob eine Solaranlage getragen werden kann.
Am besten eignen sich Schrägdächer mit einem Neigungswinkel zwischen 25 und 60 Grad mit Ausrichtung nach Süden, Südwesten oder Südosten für Photovoltaik- und Solaranlagen.
Nahezu jede Dachform eignet sich für die Installation einer Solaranlage – so auch Schrägdächer oder Flachdächer. Auf einem Schrägdach werden die Solarmodule parallel zur Dachfläche angebracht, auf Flachdächern werden sie mit Hilfe von speziellen Metallrahmen aufgestellt. Je nachdem, wie stark ein Dach geneigt ist, müssen zusätzliche Module installiert werden, um eine optimale Leistung zu erbringen. Ob auf Ihrem Dach eine Solaranlage angebracht werden kann, ist zudem an bauliche Auflagen geknüpft – unsere Experten beraten Sie gerne dazu.
Mit einer durchdachten Kombination aus Photovoltaikanlage und Stromspeicher können unsere Energieexperten von Ultrawatt eine große Unabhängigkeit vom regulären Stromnetz erreichen. Das verschafft Ihnen gleichzeitig die Freiheit, sich keine Sorgen mehr über steigende Energiepreise machen zu müssen.
Schwierig wird es allerdings mit einer kompletten Autarkie vom öffentlichen Stromnetz: Die langen Wintermonate mit wenigen Sonnenstunden machen uns hier in Deutschland leider einen Strich durch die Rechnung. Allerdings kann mit einer idealen Konfiguration der Photovoltaikanlage sowie des Stromspeichers ein sehr hoher Grad an Unabhängigkeit erreicht werden.
Die Anschaffung eines Energiespeichers lohnt sich, um überschüssige Energie für einen späteren Zeitpunkt, an dem keine Sonne scheint, zu speichern und verfügbar zu machen. So geht kein Solarstrom verloren und Sie sparen sich den Zukauf von Strom aus dem öffentlichen Stromnetz.
Ja, eine Solaranlage lohnt sich – trotz sinkender Einspeisevergütung. Gerade wenn Sie eine große Dachfläche zur Verfügung haben, profitieren Sie von den günstigen Modulpreisen und somit lohnt sich auch eine Einspeisung ins öffentliche Stromnetz. Natürlich können Sie Ihren produzierten Strom auch selbst nutzen und so die Investitionskosten der Photovoltaikanlage durch die Differenz zwischen Solarstrom und regulärem Haushaltsstrom refinanzieren. Sobald sich Ihre Anlage amortisiert hat, sparen Sie bares Geld. Zusätzlich profitieren Sie von einer staatlichen Förderung, die den Kauf eines Stromspeichers bezuschusst.
Ein Stromspeicher ist eignet sich vor allem dazu, selbst erzeugten Solarstrom, der im Moment nicht benötigt wird, zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung zu stellen. Ähnlich wie bei einer Autobatterie wird Ihre elektrische Energie in chemischer Form gespeichert.
Produzieren Sie also tagsüber überschüssigen Solarstrom, wird dieser eingelagert und kann dann zu Zeiten ohne Sonneneinstrahlung oder nachts verwendet werden.
Installiert werden Stromspeicher meist in kühlen Neben- oder Kellerräumen und richtet sich in Größe, Lebensdauer und Effizienz nach Ihrer Solaranlage.
Übrigens: Ihr Solarstrom kann sowohl als Gleich- oder Wechselstrom gespeichert werden.
Grundsätzlich verwenden wir in unserem alltäglichen Sprachgebrauch Photovoltaikanlage und Solaranlage meist synonym, also als gleichbedeutende Begrifflichkeiten. Dennoch unterscheiden sich beide Begriffe durch einen kleinen, aber feinen Unterschied: ‚Solaranlage‘ ist der Oberbegriff für alle Anlagen, die Energie durch Sonneneinstrahlung produzieren. Photovoltaikanlagen produzieren Strom aus Sonnenenergie, Solarthermie gewinnt und zieht Wärme aus der Sonne. Damit kann beispielsweise das Wasser in Heizungsanlagen, Pools oder für den Eigenbedarf erwärmt werden.
Sie haben viel Platz auf Ihrem Dach zur Verfügung? Dann können Sie beide Modularten nebeneinander installieren und von beiden nachhaltig profitieren. Auch eine Investition in sogenannte ‚Hybridkollektoren‘ lohnt sich: Diese gewinnen gleichzeitig Strom und Wärme und werden auch Thermovoltaik oder Photothermie genannt.
Eine Photovoltaikanlage produziert aus Sonnenenergie Gleichstrom, der allerdings in dieser Form nicht von elektrischen Geräten verwendet werden kann. Deshalb fließt der Gleichstrom in einen Wechselrichter und wird dort in haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt. So kann der Strom aus der Photovoltaikanlage direkt verbraucht, gespeichert oder gegen Vergütung in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden.
Eine Photovoltaikanlage besteht aus verschiedenen Solarmodulen, die wiederum einzelne Solarzellen in sich integrieren. Diese fangen Lichtenergie ein und wandeln sie mit Hilfe spezifischer Materialeigenschaften in elektrische Energie um. Silicium ist dabei wichtigstes Halbleitermaterial. Je nach Sonneneinstrahlung und -intensität steigt oder reduziert sich die Menge des produzierten Gleichstroms.
Damit eine Photovoltaikanlage Strom produzieren kann, benötigt sie einfallendes Sonnenlicht. Die Anlage besteht aus unzähligen Modulen mit Solarzellen, die Sonnenstrahlen einfangen und in elektrische Energie umwandeln. Da Sie im Haushalt für Geräte und Co. Wechselstrom benötigen, wandelt ein Wechselrichter den aus Sonnenenergie produzierten Gleichstrom in Wechselstrom um. So können Sie autark und unabhängig vom Stromnetz leben.
Ideal für eine Photovoltaikanlage ist eine Dachausrichtung nach Süden, da so viel Sonnenstrahlung auf die Solarmodule gelangt. Ihr Dach ist in eine andere Richtung ausgerichtet? Auch dann können Sie ohne Probleme eine Photovoltaikanlage installieren lassen.